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Über 160 Liter Kaffee trinkt der Deutsche durchschnittlich pro Jahr, vor allem der stressige Büroalltag lässt sich ohne die kleinen Kaffeepausen zwischendurch kaum bewältigen. Wer sich und seiner Belegschaft aromatische Spezialitäten aus einem leistungsstarken Kaffeevollautomaten gönnen möchte, hat heute mehrere Alternativen zum Kauf: Zahlreiche Hersteller bieten die aktuellen Modelle zum Mieten oder Leasen an.
Das Leasing erspart die hohen Anschaffungskosten. Statt einer Einmalzahlung muss der Leasingnehmer zuvor festgesetzte Raten über einen bestimmten Zeitraum zahlen.
Die übliche Dauer solcher Verträge liegt zwischen 12 und 60 Monaten.
Nach Ablauf der Vertragslaufzeit hat der Leasingnehmer die Option, das Gerät zum Restwert zu kaufen oder aber einen weiteren Leasingvertrag über einen neuen Kaffeevollautomaten abzuschließen.
Die Leasingraten sind ebenso steuerlich absetzbar wie der einmalige Kaufpreis und ermöglichen eine genaue Kalkulation im Voraus, da sie sich über die gesamte Vertragslaufzeit nicht verändern. Dafür fällt der Gesamtkaufpreis im Ergebnis deutlich höher aus.
Beim Leasing ist grundsätzlich der Leasingnehmer für die Instandhaltung des Geräts verantwortlich, einige Leasinggeber bieten daher Zusatzpakete gegen entsprechenden Aufpreis an und übernehmen die Wartung und Entsorgung der Maschine.
Ein kleinerer Kaffeevollautomat für Bürobetriebe oder auch Privathaushalte, dessen Anschaffungspreis um 1.000 Euro liegt, ist heute für Leasingraten von 25 bis 55 Euro monatlich zu haben. Dazu kommen je nach Anbieter eventuelle Zusatzkosten für die Anlieferung, Wartung und Entsorgung von Altgeräten. Professionelle Kaffeemaschinen für die Gastronomie, deren Anschaffungswert schon leicht über 4.000 Euro betragen kann, bewegen sich beim Leasing preislich zwischen 90 und 200 Euro monatlich.
Eine Kaffeemaschine zu leasen, hat einerseits den Vorteil der Planbarkeit, andererseits geht der Leasingnehmer eine lange Vertragsbindung ein und trägt das gesamte Risiko.
Wer dagegen ein Gerät mietet, kann sich darauf verlassen, dass die Instandhaltung vom Vermieter übernommen wird, was sich allerdings im höheren Mietpreis niederschlägt. Außerdem lassen sich kürzere Laufzeiten vereinbaren; wird also der Kaffeevollautomat nur kurzfristig für eine Tagung, Ausstellung oder sonst für einen begrenzten Zeitraum benötigt, empfiehlt sich ein Mietvertrag. Der Mietzins muss nicht über die gesamte Vertragslaufzeit stabil bleiben, sondern kann sich in Anpassung an die tatsächlich anfallenden Kosten monatlich verändern. Beim Mieten besteht oft die Möglichkeit, mit einem gebrauchten Gerät noch einmal zu sparen, dafür gibt es die Option des Kaufs im Regelfall nicht.
Bevor Sie sich für ein Modell entscheiden, informieren Sie sich genau über alle Serviceleitungen, Kosten und eventuelle Zusatzvereinbarungen. Viele Angebotspakete direkt von Kaffeeherstellern enthalten die Verpflichtung, bestimmte Mengen ihrer Kaffeeprodukte abzunehmen. Vergewissern Sie sich, wer für die Wartung und Entsorgung zuständig ist und welche dieser Serviceleistungen Sie eventuell in einem günstigen Zusatzpaket bekommen können.
Denken Sie auch an Versicherungen, die zum Beispiel für Schäden durch unsachgemäße Bedienung durch Ihre Mitarbeiter oder bei Diebstahl einstehen. In manchen Leasingangeboten sind diese bereits im Vertragspaket enthalten. Falls Sie kein passendes Paket finden sollten, versuchen Sie, eine Individualvereinbarung auszuhandeln, die Ihren Wünschen entspricht. Häufig besteht bei den Anbietern Verhandlungsbereitschaft.
Die bekannten Hersteller von Kaffeevollautomaten bieten inzwischen alle ihre Finanzierungsmodelle für Firmenkunden und Privatpersonen an. Sie können sich auf ihren Websites einen guten Überblick über Kosten und Angebotspakete verschaffen. Außerdem gibt es einige Online-Anbieter, die sich auf die Vermittlung von Leasingverträgen spezialisiert haben. So können Sie zum Beispiel bei Coffemat.de, Kaffee-Partner.de oder Companeo.de unter mehreren Angeboten verschiedener Hersteller das für Sie passende Modell auswählen.
Leasen | Mieten |
Die Kosten können monatlich bequem abgezahlt werden und sind während des Leasen gleichbleibend. | |
Das Leasen einer Kaffeemaschine lohnt sich vor allem für diejenigen, die am Kauf eines hochwertigen Geräts interessiert sind, eine längere Vertragsbindung nicht scheuen und bereit sind, etwas Eigeninitiative zu zeigen. Echte Kaffeeliebhaber können auch von der Möglichkeit profitieren, sich alle zwei bis drei Jahre wieder eine neue Luxusmaschine leisten zu können. Wer dagegen ungebunden bleiben und sich möglichst um nichts kümmern möchte, wird mit einer Mietoption besser beraten sein.
Holen Sie sich kostenlos Angebote ein.* Sie können sich außerdem bei den genannten Online-Portalen Vorschläge für den optimalen Leasingvertrag genau nach Ihren individuellen Ansprüchen erstellen lassen.